Mit drei Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage erkämpfte sich Daniel Wettstein am Bachtelschwinget die Auszeichnung. Im Schlussgang stellten Fabian Kindlimann und Remo Ackermann. Den Sieg teilten sich Kindlimann, Ackermann und Stefan Burkhalter. Trotz garstigen Wettkampfverhältnissen nahmen 56 Schwinger am traditionellen Bachtelschwinget teil. Vor rund 300 treuen Zuschauer entwickelte sich ein spannender Wettkampf. Mit je vier Siegen und einem Unentschieden qualifizierten sich die beiden Zürcher Oberländer Fabian Kindlimann (Fischenthal) und Remo Ackermann (Steg im Tösstal) für den Schlussgang. Kindlimann besiegte Philipp Schuler, Roman Bickel, Simon Schudel und Rico Baumann jeweils mit der Maximalnote. Nur im zweiten Gang fand er gegen Marco Oettli kein Rezept. Ackermann hatte ebenfalls vier Plattwürfe gegen Simon
Schudel, Paul Korrodi, Florian Riget und Marco Oettli auf dem Notenblatt sowie ein Gestellter gegen Marco Nägeli. Im Kampf um den Tagessieg suchten sowohl Kindlimann wie auch Ackermann mit Kurz ihr Glück. Zu einem Resultat kam es im zehnminütigen Schlussgang aber nicht. In der Endabrechnung mussten die Beiden den Sieg mit Stefan Burkhalter teilen, der mit einer abschliessenden Maximalnote gegen Paul Korrodi noch aufschliessen konnte.
Erneut zeigte der Vertreter des Schwingklubs Glatt- und Limmattal, Daniel Wettstein, einen sehr guten Wettkampf. Zu Beginn bodigte Wettstein Christian Müller mit einem Plattwurf. Anschliessend war er gegen den Kranzschwinger Matthias Braun nahe am Sieg, der Zürcher Oberländer rettete sich aber im letzten Moment aus einer ungemütlichen Situation – gestellt. Mit einem weiteren Unentschieden gegen Yanik Wingeier büsste Wettstein weitere Punkte ein. Wieder Boden gut machte er gegen Marc Hänni bevor er im fünften Gang die einzige Niederlage gegen den starken Teilverbandskranzer Marco Nägeli einstecken musste. Mit einer abschliessenden Maximalnote gegen Valentin Mettler, den er mit einem sehenswerten Hochschwung auf den Rücken legte, erkämpfte sich Wettstein verdientermassen die Auszeichnung im siebten Schlussrang.
