Der Sieger des Niklausschwingets 2016 heisst Armon Orlik. Für den Schlussgang qualifizierten sich der Maienfelder Orlik mit fünf Siegen und der Thurgauer Mario Schneider aus Schönenberg a.d. Thur mit vier Siegen und einem Unentschieden. In der Endausmarchung ging Orlik sofort in die Offensive. Nach 1:22 Minuten legte der sechsfache Kranzfestsieger in dieser Saison seinen Gegner platt ins Sägemehl. Schlussendlich war sein Sieg überlegen und hochverdient. Vorjahressieger Patrick Räbmatter belegte den Ehrenplatz vor Schneider, der gemeinsam mit dem Appenzeller Andreas Fässler auf Rang drei kam.
 
Vom organisierenden Schwingklub Glatt- und Limmattal waren vier Teilnehmer am Start. Für einmal war nicht unser Technischer Leiter Thomas Kammermann der Beste aus unseren Reihen, sondern Daniel Wettstein. Der 22 jährige Sennenschwinger startete mit zwei Siegen optimal in den Wettkampf. Im dritten Gang musste Wettstein gegen den Kranzer Rico Baumann die einzige Niederlage einstecken. Anschliessend besiegte er Damien Schafer und stellte gegen Reto Landolt. Die gute Ausgangslage vermochte Wettstein auszunutzen: Im letzten Kampf bezwang er Thomas Riedi mit der Maximalnote und belegte damit den ausgezeichneten fünften Schlussrang. Thomas Kammermann platzierte sich einen halben Punkt hinter der Auszeichnung. Bis zur Ausstichspause lag er mit drei Siegen und einer Niederlage noch mitten in der Spitzengruppe. Dann musste Kammermann aber eine weitere Minuspartie hinnehmen und im letzten Gang kam er nicht über ein Unentschieden hinaus. Trotz der verpassten Auszeichnung konnte Kammermann nach einer längeren Verletzungspause (Jochbeinbruch am Schwägalpschwinget) mit seinem Comeback zufrieden sein. Ebenfalls meisterte Luca Pallaoro die Ausstichshürde. Der 19 jährige Oberengstringer konnte mit dem Wettkampf zufrieden sein. Trotz einem Sieg verpasste der Geroldswiler Philip Dittli die Ausstichsqualifikation knapp.

 

 

Niklausschwinget - Daniel Wettstein gegen Patrick Stadelmann

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