Beim Seebacher Buebeschwinget erkämpften sich zwei der fünf angetretenen Jungschwinger vom Schwingklub Glatt- und Limmattal mit Oliver Bachmann und Dario Cirone die Auszeichnung. Bei der 19. Auflage des Seebacher Buebeschwingets zeigten die 142 angetretenen Jungschwinger aus den Kantonen Graubünden, St. Gallen, Thurgau und Zürich sowie die Gästeschwinger der Schwingklubs Baden-Brugg und Rothenburg angriffigen Schwingsport ohne taktisches Geplänkel. Rund 600 interessierte Zuschauer verfolgten die Zweikämpfe der 8- bis 15-Jährigen. Trotz der starken auswärtigen Konkurrenz konnten die Teilnehmer des Zürcher Schwingerverbandes in zwei der vier Alterskategorien bis in den Schlussgang vorstossen. Für einen Sieg reichte es allerdings nicht. Zwei Kategoriensiege gingen an die Thurgauer und je einen Sieg holten sich die Bündner- und Luzerner Nachwuchsschwinger.

Im Jahrgang 2003/2004 erreichte Fabian Plüer aus Winterthur den Schlussgang, den Sieg musste er allerdings dem Homburger Thomas Burkhalter überlassen. Auch im Jahrgang 2005/2006 qualifizierte sich mit Andrin Bucher aus Laupen ein Zürcher für den Schlussgang. Salomon Lazzarotto erwies sich aber als der Stärkere. Einen Spitzenplatz auf Rang 2 erreichte Marwin Meyer aus Uerzlikon. Im Jahrgang 2007/2008 besiegte der Gast vom Schwingklub Rothenburg Luc Bissig den Andwiler Nils Müller. Bei den Jüngsten im Jahrgang 2009/2010 gewann Lorin Rhyner gegen Etienne Neff. Lukas Anliker aus Schlatt sorgte mit dem 2. Rang für eine ausgezeichnete Rangierung.

Vom organisierenden Schwingklub Glatt- und Limmattal erkämpften sich der Dietiker Oliver Bachmann und der Schlieremer Dario Cirone die begehrte Auszeichnung. Oliver Bachmann hatte je drei Siege und drei Niederlagen auf seinem Konto. Dank zwei Maximalnoten erreichte er 55.50 Punkte, womit er sich im guten neunten Rang platzierte. Dario Cirone startete mit zwei Siegen optimal in den Wettkampf. Anschliessend wurde er aber mit einer Niederlage und zwei Gestellten etwas zurückgebunden. Im entscheidenden Gang um die Auszeichnung konnte Dario nochmals zusetzen und legte seinen Gegner gekonnt auf den Rücken. Nur um 0,25 Punkte verpasste Jeremy van Altena aus Geroldswil die Auszeichnung. Fabian Zemp aus Hüttikon und Sven Jenny aus Weiningen kamen nicht richtig auf Touren. In der Endabrechnung verfehlten sie die Auszeichnung deutlich. Am Einsatz fehlte es sicher nicht. Hier heisst es: «Nid lugg lah, gwünnt!»

Dank an unsere Helferinnen und Helfer
Das Organisationskomitee sorgte wiederum für einen reibungslosen Ablauf. Ein grosser Dank gilt an dieser Stelle aber besonders unseren zahlreichen Helferinnen und Helfer. Ob beim Aufstellen, beim Schwingfestbetrieb und beim Aufräumen, alle packten tatkräftig an und trugen damit zum guten Gelingen bei. Ebenfalls vielen Dank den treuen Festbesuchern und allen Gabenspendern, ohne die wir den Teilnehmern nicht solche schönen Gaben abgeben könnten.