Je fünf Aktiv- und Jungschwinger zeigten am Unterland-Schwinget in Hochfelden vor 3’000 Zuschauern gute Leistungen. Im Schlussgang konnte sich der Schaffhauser Jeremy Vollenweider nach 45 Sekunden mit Hochschwung und Nachdrücken am Boden souverän gegen den Zürcher Oberländer Nicola Funk durchsetzen. Auf Rang zwei kamen Fabian Kindlimann und Gian Maria Odermatt, vor Nicola Funk auf dem 3. Rang. Im 5. Rang platzierten sich die beiden Unterländer Elia Müller und Raphael Kiener, den 6. Rang belegten Karim Leuppi, Marc Hänni und Patrick Rüegg.
Knapp hinter der Auszeichnung platzierten sich Stefan Zemp, Luca Pallaoro und Toni Dejung. Dem Trio fehlte in der Endabrechnung ein Sieg. Schlussendlich belegte Zemp mit zwei Siegen, drei Niederlagen und einem Unentschieden den 13. Rang. Gleich hinter dem Hüttiker kamen Pallaoro und Dejung auf den 14. Rang. Obwohl der Pallaoro sogar nur zwei Niederlagen einstecken musste, konnte der Schlieremer für die Siege und Gestellten keine Maximalnoten erreichen. Dies gelang Dejung bei seinen Siegen, allerdings musste er sich viermal geschlagen geben. Den beiden Turnerschwingern fehlte ein Punkt für die Auszeichnung. Livio Hauenstein und Fabian Zemp konnten sich ebenfalls einen schönen Sieg erkämpfen.
Nachwuchsschwinger mit zwei Auszeichnungen
Parallel zum Wettkampf der Aktiven wurde am Pfingstmontag beim ersten Unterland-Schwinget ein Nachwuchswettkampf mit 87 Teilnehmern in vier Kategorien ausgetragen. Vom Schwingklub Glatt- und Limmattal bestritten fünf Jungschwinger den Wettkampf. Im Jahrgang 2013/2014 erkämpften sich Leandro Keel und Djago Huber die Auszeichnung. Leandro war mit drei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen erfolgreich, während Djago mit je drei Siegen und Niederlagen die Auszeichnung erkämpfte.
Im Jahrgang 2011/2012 fehlten Robin Hauenstein und Leonardo Huber nur ein Sieg für die Auszeichnung. Beide kämpften aber mit grossem Herz und viel Einsatz, so dass eine Auszeichnung nur eine Frage der Zeit sein wird. Ebenfalls nur dreiviertel Punkte hinter der Auszeichnung belegte Sven Haug mit zwei Siegen, einem Gestellten und drei Niederlagen den 12. Rang.