Beim Eschenbergschwinget standen am Samstag die Jungschwinger und am Sonntag die Aktivschwinger vom Schwingklub Glatt- und Limmattal im Einsatz. Bei den Jungschwingern erkämpften sich Leandro Keel und Silvan Haupt die begehrte Auszeichnung.Am Samstag standen mit Robin Hauenstein, Leandro Keel, Chijioke und Uchenna Udogu, Silvan Haupt und Yannik Seiler sechs Nachwuchsschwinger vom Schwingklub Glatt- und Limmattal im Sägemehl. Die beste Platzierung erreichte Leandro Keel. Er erkämpfte sich mit vier Siegen und zwei Gestellten den hervorragenden 4. Schlussrang. Damit konnte der Urdorfer die begehrte Auszeichnung in Empfang nehmen. In der gleichen Kategorie wie Leandro platzierten sich Chijioke Udogu aus Adlikon und Robin Hauenstein aus Urdorf im 13. bzw. 14. Rang.
Ebenfalls für die Auszeichnung reichte es Silvan Haupt aus Boppelsen. Mit vier Siegen und zwei Niederlagen belegte er den 7. Rang. Dabei zeigte Silvan ein grosses Kämpferherz. Obwohl er sich im fünften Gang im Zahn- und Kieferbereich verletzte, biss er im wahrsten Sinn des Wortes auf die Zähne und holte sich mit einem Sieg im letzten Kampf die Auszeichnung. Für Yannik Seiler und Uchenna Udogu reichte es knapp nicht für die Auszeichnung. Trotzdem konnten alle Teilnehmer mindestens zwei Siege erkämpfen.
Aktivschwinger standen am Sonntag im Einsatz
Vor 1200 Zuschauern bestritten am Sonntag 65 Aktivschwinger, davon zwei Eidgenossen und zehn Teilverbandskranzer, die Wettkämpfe am Eschenbergschwinget. Für den Schlussgang qualifizierten sich Samir Leuppi vom organisierenden Schwingklub Winterthur und der Schaffhauser Jeremy Vollenweider mit je vier Siegen und einem Gestellten. Im Finalkampf siegte Leuppi nach 5:45 Minuten mit Kurz und Nachdrücken und konnte damit seinen Vorjahressieg souverän wiederholen.
Nach einer Wintersaison in Brigels bestritt Stefan Zemp aus Hüttikon nach längerer Zeit wieder einen Wettkampf. Zemp startete mit einem Sieg, musste aber anschliessend gegen den Teilverbandskranzer Martin Schuler eine Niederlage einstecken. Nach einer weiteren Niederlage fand er im vierten Gang gegen Manuel Mäder wieder auf die Siegerstrasse zurück. Danach musste Zemp den Wettkampf jedoch aufgeben. Im Hinblick auf das Kantonalschwingfest in Urdorf wollte er keine schlimmere Verletzung riskieren. Toni Dejung zeigte einen ansprechenden Wettkampf. Gegen Sandro Schefer resultierte ein Gestellter, nachdem er gegen ihn am Schaffhauser Frühjahrsschwinget noch verlor. Ein Sieg folgte im fünften Gang gegen Andrin Krüsi mit Kurz und der Maximalnote.